1. Teil von Haus­tie­ren, die eine Schrau­be locker haben.

Hal­lo lie­be Eichen­post-Lese­rin­nen und Leser, 

Loui­sa und ich haben eine Kurz­ge­schich­te geschrie­ben. Die­se Geschich­te han­delt von zwei Mäd­chen. Aber ob die­se Geschich­te wirk­lich kurz bleibt, kön­nen wir nicht versprechen… 😉

Lucy und Fri­da stür­men aus dem Haus. Sie sind sehr auf­ge­regt, weil sie gleich ins Tier­heim fah­ren und sich dort jeder ein Tier aus­su­chen darf. Sie hat­ten ziem­lich lan­ge gebet­telt und heu­te Mor­gen haben ihre Eltern dann end­lich ja gesagt. Lucy und der Bru­der von Lucy und Fri­da wol­len total ger­ne einen Hund, aber Fri­da möch­te eine klei­ne Kat­ze. Mal schau­en, viel­leicht krie­gen Sie auch bei­des?

End­lich sind sie im Tier­heim ange­kom­men und suchen sich jeder ein Tier aus. Tat­säch­lich hat es geklappt: Sie krie­gen einen Hund und eine Kat­ze. Lucy und Valen­tin, der Bru­der, machen Luft­sprün­ge und ihr klei­ner, neu­er Hund macht gleich mit. Bei­de sind sich einig, dass sie ihn ger­ne Fer­di­nand nen­nen möch­ten.

Fri­da strei­chelt ihre neue Kat­ze. Sie weiß auch schon den Namen: Sie wird die Kat­ze Momo nen­nen. Als sie wie­der nach Hau­se fuh­ren, war Fer­di­nand der Hund über­glück­lich, ein neu­es Zuhau­se gefun­den zu haben. Auch Momo, das Kätz­chen, klet­ter­te glück­lich im Auto her­um und mach­te Quatsch. Als sie zuhau­se ange­kom­men waren, spran­gen die Kin­der und die Tie­re gleich­zei­tig aus dem Wagen. Sie rann­ten ins Haus und erkun­de­ten ihr neu­es Zuhau­se 🏡. Sie schnüf­fel­ten in allen Zim­mern und such­ten nach Fut­ter. Dann fiel ihren Eltern aber noch ein, dass sie ja gar kein Fut­ter gekauft hat­ten. Also fuh­ren sie ins Fut­ter­haus, wo sie Lei­ne, Hals­band, Hun­de­fut­ter, Kat­zen­fut­ter, Hun­de und Kat­zen­körb­chen, Kuschel­de­cken und Knab­ber­stan­gen kauf­ten.

Auf der Rück­fahrt ging dann plötz­lich der Kof­fer­raum auf und alle Sachen fie­len hin­aus. Sie hat­ten ziem­lich viel Pech, weil sie gera­de auf der Auto­bahn waren. Im Radio lief gleich eine Eil­mel­dung, dass ganz vie­le Sachen auf der Auto­bahn ver­teilt wären. Als sie bemerk­ten, dass ihr Kof­fer­raum auf war, war es schon zu spät: Das Kin­der­buch mit den Baby­fo­tos war schon raus­ge­fal­len. Hin­ter ihnen stopp­te ein Wagen und schnapp­te sich das Buch. Eine Ver­fol­gungs­jagd begann. Sie spran­gen aus dem Wagen und rann­ten dem unbe­kann­ten Typen hin­ter­her, der das Kin­der­buch gestoh­len hat. Es ging kreuz und quer und gefühlt durch die gan­ze Stadt, doch am Ende merk­ten sie, dass es ganz vie­le Eich­hörn­chen waren, die sich aus der Stadt zusam­men getan haben. Sie sahen aus wie ein Mensch, weil sie sich aus einem Müll­ei­mer ganz vie­le Kla­mot­ten geborgt haben. Das merk­ten sie, weil die gan­zen Eich­hörn­chen sich die Kla­mot­ten her­un­ter ris­sen und ihnen die Zun­ge raus streckten…

Der zwei­te Teil erscheint bald.📖

Tschüss 👋