21. Tür­chen: Gedicht von J. von Eichendorff

Hal­lo lie­be Eichen­post-Lese­rin­nen und ‑Leser,

ich möch­te euch heu­te ein sehr schö­nes Weih­nachts­ge­dicht von Joseph von Eichen­dorff erzählen.

So geht es:

Markt und Stra­ßen stehn ver­las­sen,
still erleuch­tet jedes Haus,
sin­nend geh ich durch die Gas­sen,
alles sieht so fest­lich aus.

An den Fens­tern haben Frau­en
bun­tes Spiel­zeug fromm geschmückt,
tau­send Kind­lein stehn und schau­en,
sind so wun­der­still beglückt.

Und ich wand­re aus den Mau­ern
bis hin­aus ins freie Feld.
Heh­res Glän­zen, heil′ ges Schau­ern!
Wie so weit und still die Welt!

Ster­ne hoch die Krei­se schlin­gen,
aus des Schnees Ein­sam­keit
steigt′ s wie wun­der­ba­res Sin­gen.- 
O du gna­den­rei­che Zeit!

Ich kann das Gedicht sogar fast auswendig.

Die­ses Gedicht ist sich sehr gut zu merken.

Schon gewusst: Joseph von Eichen­dorff war ein sehr bekann­ter Schrift­stel­ler, wur­de im Jah­re 1788 gebo­ren und starb am 26. Novem­ber 1857.

Ich hof­fe, euch hat die­ser Bei­trag gefallen.

Tschüss und bis nächs­tes Mal.✌🏼

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2 Gedanken zu “21. Tür­chen: Gedicht von J. von Eichendorff

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