Hallo liebe Eichenpost-Leserinnen und ‑Leser,
ich möchte euch heute ein sehr schönes Weihnachtsgedicht von Joseph von Eichendorff erzählen.
So geht es:
Markt und Straßen stehn verlassen,
still erleuchtet jedes Haus,
sinnend geh ich durch die Gassen,
alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen
buntes Spielzeug fromm geschmückt,
tausend Kindlein stehn und schauen,
sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern
bis hinaus ins freie Feld.
Hehres Glänzen, heil′ ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen,
aus des Schnees Einsamkeit
steigt′ s wie wunderbares Singen.-
O du gnadenreiche Zeit!
Ich kann das Gedicht sogar fast auswendig.
Dieses Gedicht ist sich sehr gut zu merken.
Schon gewusst: Joseph von Eichendorff war ein sehr bekannter Schriftsteller, wurde im Jahre 1788 geboren und starb am 26. November 1857.
Ich hoffe, euch hat dieser Beitrag gefallen.
Tschüss und bis nächstes Mal.✌🏼
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Cooles Gedicht
So ein schönes Weihnactsgedicht