Endlich hat es in Osterath geschneit. Maja und ihre Freundin sind voller Elan rodeln gegangen. Auf der rechten Rodelspur des Todeshangs am Krähenacker ist Maja mit hoher Geschwindigkeit den Hang runter geschossen.
„Der rasende Falke“ (der Schlitten) hat unfreiwillig die Spur gewechselt und nachdem er auf der vereisten Piste alle anderen Kinder rechts überholt hat, stand plötzlich ein Baum im Weg. Mit einen gewaltigen Rumms hat er Maja gestoppt. Sie hob ihre rechte Hand, um schlimmere Verletzungen zu verhindern. Aber als der Adrenalinschub sie verließ, tat ihr Arm schrecklich weh. Sie eilte schnell nach Hause und der Arm wurde langsam dick.
Deswegen sind Majas Mama und Maja schnell ins Krankenhaus gefahren. Dort wurde der Arm geröntgt und in einen dicken weißen Gips gepackt. Die nette Ärztin riet Maja, den Arm fleißig zu kühlen und eine Schmerztablette zu nehmen, wenn der Arm weh tut.
Am Dienstag geht Maja wieder ins Krankenhaus, damit sich die Kinderchirurgin den Arm ansehen kann, um zu entscheiden, ob Maja operiert werden muss. Der Bruch ist in der Nähe der Wachstumsfuge, dass bedeutet, wenn ein paar Knochensplitter hinein gelangt sind, kann die Fuge beschädigt sein und es müssen die Splitter heraus operiert werden.
Diese Rodelsaison ist für Maja beendet, aber Maja schraubt fleißig an dem „Rasenden Falken“, damit der noch schneller wird.
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Gute Besserung, Maya! Ich hoffe, dir geht es bald wieder gut!!!
Danke, alles ist gut. Pünktlich in drei Wochen, (eine Woche vor der Inliner-Saison beginnt) kommt Gerda (Mein Gib’s) ab
Schöner Name für einen Gips🤣👍🏻
Danke