Hallo liebe Eichenpost Leserinnen und Leser, heute gibt es Kapitel 18 der Geschichte. Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 18
An diesem Morgen wachten sie total ausgeschlafen auf, da sie gestern einen total ruhigen Tag hatten und nicht gelaufen waren. Fred hatte einen Riesenhunger und aß fünf Scheiben Weißbrot mit Marmelade. Herbi staunte, wie man so viel essen konnte, da er eher ein Feinschmecker war und nicht recht viel aß. Nach dem Frühstück begann das gewöhnliche Ritual: Tipi abbauen, Zähne putzen, loslaufen. Das taten sie jeden Morgen in dieser Reihenfolge.
Sie liefen los und kamen nach einer Weile aus dem Wald raus. Dort sahen sie das erste Schild: Engelskirchen 3 km. Das freute sie sehr, da sie nicht mehr so lange laufen mussten. Nach etwa einer Stunde konnten sie das Ortsschild Engelskirchen klar erkennen. Sie hatten ihr Ziel fast erreicht.
Auf dem Weg hatten sie auch bei ihrer Oma und ihrem Opa angerufen und Bescheid gesagt, dass sie mit Herbi kommen und übernachten wollten. Das hatte ihre Großeltern sehr gefreut, dass ihre Enkel kamen. Sie mussten nur noch das Haus finden, aber Molly und Fred kannten Engelskirchen fast so gut wie ihre rechte Hosentasche. Deshalb fanden sie relativ schnell das Haus.
Sie klingelten und wurden reingelassen. Den Rest der Tages verbrachten sie damit, Henk und Frida — so hießen nämlich die Oma und Opa von Molly und Fred — die Geschichte zu erzählen. Dann aßen sie zu Abend und Herbi freute sich, endlich etwas anderes zu essen und nicht nur ständig Schinkenwurst. Es gab nämlich Pizza.
Nach dem Abendessen schauten sie etwas Fernsehen und gingen ins Bett. Das war ein schöner Tag.
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