Hallo liebe Eichenpost Leserinnen und Leser, heute gibt es Kapitel 9 der Geschichte. Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 9
Als Herbi am nächsten Morgen aufwachte, war er noch sehr müde von vorgestern. Diese Nacht hatte er zum Glück keinen Albtraum und er erinnerte sich auch nicht mehr an den Albtraum, den er eine Nacht vorher hatte.
Er stand auf und machte sich sein Frühstück. Es gab wieder Brötchen mit Wasser und Schinkenwurst, das fand er sehr lecker. Gleich nach dem Frühstück baute er sein Tipi ab und machte sich auf den Weg.
Herbi lief und lief und lief, bis er mittags die Wolken am Himmel aufziehen sah, das machte ihn sehr besorgt. Er dachte, dass er gleich wieder in einen solchen Schneesturm geraten würde, aber er lief weiter. Er wollte schließlich weit gekommen sein, bevor der Schneesturm möglicherweise anbrach. Erst lief er normal weiter. Nach einer Weile lief er dann schneller. Irgendwann fing er fast an zu rennen. Nachher fing der Schneesturm tatsächlich wieder an. Er war aber noch schlimmer als der erste.
Herbi rannte jetzt, er wollte schnell an einen trockenen Ort kommen. Er hörte ein Grollen und sah Blitze, dies erschrak ihn sehr. Zum Glück war das Gewitter schnell vorbei, aber der Schneesturm ging weiter. Er ging weiter und weiter und weiter. Herbi war sehr traurig geworden. Er und seine Kleidung waren von Fuß bis zum letzten Haar seines Kopfes komplett durchnässt. Das war sehr doof.
Dadurch konnte er nicht mehr so schnell laufen. Als er auf sein Handy schaute, sah er, dass es schon 20:00 Uhr geworden war. Also beschloss er, sein Tipi aufzubauen und sich hinein zu legen, vorher aß er auch noch schnell zu Abend. Das Schneegewitter hörte immer noch nicht auf…

Wie viele Kilometer hat er geschafft?
Ca. 20 Kilometer hat er bisher geschafft.