Hallo liebe Eichenpost Leserinnen und Leser, heute gibt es Kapitel 6 der Geschichte. Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 6
Am nächsten Morgen erwachte Herbi äußerst ausgeschlafen, so ausgeschlafen war er noch nie aufgestanden.
Er guckte in seinen Rucksack und zählte das Essen, das er ja am 3. Dezember bei NETTO gekauft hatte. Er hatte noch zwei Brötchen und eine Flasche Wasser, seine Vorräte wurden knapp. Er frühstückte schnell, baute sein Tipi wieder ab und lud die Teile in den Bollerwagen, den er selbst gebaut hatte.
Danach lief er zu einem anderen NETTO, da er von dem ersten schon 6 km entfernt war und er keine Lust hatte, wieder zurückzulaufen. Dort kaufte er wieder Vorräte, einschließlich Mittag- und Abendessen. Nach dem Einkaufen machte er sich auf den Weg und lief sehr weit.
Er aber hatte das Gefühl, nicht weit gekommen zu sein, er war sehr müde; er war auch deshalb nicht weit gekommen, weil es geregnet hatte und er klatschnass war. Zum Glück war ein netter Mann vorbeigekommen und hatte ihm ein Handtuch geschenkt.
An diesem Tag schaffte er gerade einmal zwei Kilometer. Komischerweise war gestern schon ganz vergessen. Außerdem regnete es nicht, im Gegenteil, es schien die Sonne; dies wunderte Herbi sehr.
Als der Abend kam, baute er wieder sein Tipi auf und setzte sich hinein. Er hatte sich eine Schinkenwurst besorgt, da er sonst immer nur Brötchen mit Butter hatte. Er aß zu Abend und ging ins Bett, in dieser Nacht schlief er sehr gut.
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Ist ein Bisschen langweilig Aber es wird noch spannender oder etwa nicht
Es wird ein Bisschen spanender.