Advents­ka­len­der: Tür­chen 5

Hal­lo lie­be Eichen­post Lese­rin­nen und Leser, heu­te gibt es Kapi­tel 5 der Geschich­te. Viel Spaß beim Lesen!

Kapi­tel 5

Her­bi wach­te an die­sem Mor­gen echt müde auf. Er hat­te noch etwas Was­ser und ein Bröt­chen, das er sich am Tag zuvor gekauft hatte.

Also mach­te er sich wie­der ein gemüt­li­ches Früh­stück in sei­nem Tipi, als er plötz­lich bemerk­te, dass die Wol­ken vom Vor­tag immer noch da stan­den. Auch dach­te er dar­über nach, dass es sehr, sehr müh­se­lig war, das Tipi jede Nacht neu auf­zu­bau­en und neue Tei­le dafür zu suchen.

Des­halb beschloss er nach­zu­se­hen, ob es einen Bau­markt in der Nähe gab; er dach­te näm­lich dar­an, sich mit Holz und Nägeln einen Bol­ler­wa­gen zu bau­en, den er dann mit den Bau­tei­len für das Tipi bela­den könn­te. Genau das tat er also und fand auch nur 300 m ent­fernt einen Baumarkt.

Er ließ sein Früh­stück halb geges­sen ste­hen und lief schnell zum Bau­markt. Als er mit Holz, Nägeln und Rädern zurück­kam, stand sein Früh­stück immer noch da; er früh­stück­te zu Ende und ver­such­te, den Bol­ler­wa­gen zusam­men­zu­bau­en. Das klapp­te auch ganz gut, er lud die Tei­le ein und wan­der­te weiter.

Sei­ne Vor­rä­te reich­ten auch für das Mit­tag­essen. An die­sem Tag schaff­te Her­bi nur 2 km, da er ja so müde war.

Am Abend merk­te er, dass er sei­ne Arme mit dem Zie­hen des Bol­ler­wa­gens mit den schwe­ren Tei­len sehr bean­sprucht hat­te. Nichts­des­to­trotz muss­te er sein Tipi wie­der auf­bau­en. Dies­mal ging es etwas schnel­ler, da er sich die Tei­le nicht mehr zusam­men­su­chen muss­te. Er bau­te es wie­der auf und leg­te sich hinein.

Er dach­te dar­an, sei­nen Eltern zu schrei­ben, dass er nicht mit dem Zug gefah­ren war, son­dern zu Fuß unter­wegs war; dies tat er aber nicht, da sei­ne Eltern sonst sehr sau­er gewor­den wären.

In die­ser Nacht hat­te er einen Alp­traum, dass es schnei­en wür­de, er in einen Schnee­sturm käme und nicht mehr wei­ter käme. Ski­fah­rer kamen auch noch. An die­sem Tag hat­te er auch einen Fasan gese­hen, dem er lan­ge nicht begeg­net war, das hat ihn sehr gefreut. Im Alp­traum dach­te er, dass die­ser ihn ver­folgt und angreift.

Er wach­te auf, schlief danach aber schnell wie­der ein…

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