Hallo liebe Eichenpost Leserinnen und Leser, heute gibt es das vierte Kapitel der Geschichte. Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 4
Herbi hatte in dieser Nacht gut geschlafen und wachte am nächsten Morgen gut ausgeschlafen auf. Er hatte zum Frühstück noch das Brötchen, das er gestern im Zug nicht essen konnte, da er ihn ja verpasst hatte.
Also nahm er sich das Brötchen und biss schmackhaft hinein. Dazu trank er das Wasser, das er noch in seiner Trinkflasche hatte, das er gestern ebenfalls im Zug nicht trinken konnte; auch auf seiner Wanderung ist sie nicht leer geworden.
Er schaute auch noch auf seinem Handy nach, wo man etwas kaufen konnte, zum Beispiel zu essen oder trinken oder eine Decke, damit er nachts besser schlafen konnte. Denn er hatte in dieser Nacht etwas gefroren.
Es gab in der Nähe sogar einen NETTO. Er beschloss, nach dem Frühstück dorthin zu gehen und etwas für das Mittagessen einzukaufen, da er dann vielleicht nicht mehr in der Nähe sei.
Natürlich hatte er Geld mitgenommen. Seine Eltern hatten ihm geraten, 1.000 € mitzunehmen — was er etwas übertrieben fand, hat es aber trotzdem getan.
Darüber war er jetzt aber eigentlich ganz froh, als er sah, dass es sich gelohnt hatte, das Geld mitzunehmen, weil er ja selber Essen kaufen musste. Er war ja nicht nur zwei Tage in Engelskirchen wie geplant, sondern musste jetzt auch noch dorthin laufen.
Nachdem er etwas eingekauft hatte, lief er weiter. Er lief, lief und lief, doch auf einmal ballten sich graue Wolken über ihm auf. Er dachte erst, es wären nur Regenwolken, doch es kam kein Regen und nichts anderes.
Am Ende des Tages schaffte er drei Kilometer. Ziemlich müde baute er wieder sein Tipi auf, da es keine Jugendherberge oder Hotel in der Nähe gab. Dann schlief er einfach ein, ohne etwas zu Abend zu essen.
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Ich bin sehr gespannt, wie das Abenteuer weiter geht.