Liebe Leserinnen und Leser,
in diesem Beitrag erfahrt ihr wer Judo erfunden hat. Das war ein Mann namens Jigoro Kano.
Jigoro wurde am 28. Oktober 1860 in Japan geboren. Er ist am 4. Mai 1938 mit 78 Jahren gestorben.
Kano wurde als kleines Kind in der Schule immer gemobbt und irgendwann hat er einen Mann getroffen. Mit diesem Mann hat er bis er 17 Jahre alt war Pädagogik gemacht und dann hat er ein Kampfsport-Studium gemacht. Und aus dieser ganzen Erfahrung hat er Judo erfunden.
Zum Beispiel:
- Wurf-Techniken
- Haltegriffe
- Befreiungen (Beispiel: Beinklammer)
- Umdreher
Seine erste eigene Judo-Schule hieß Kodokan. Diese ist die älteste und bedeutendste Judo-Schule der ganzen Welt. Kodokan bedeutet „Haus zum erlernen des Weges”. Das Training fand auf Reisstrohmatten mit dem fachmännischen Namen Tatimi statt. Judo wurde 1890 ein Pflichtfach auf Anordnung des Japanischen Kaisers an den japanischen Schulen.
Warum heißt Judo Judo?
„Ju” steht für „sanft nachgeben” oder „ausweichen” und „do” steht für „Weg” oder „Grundsatz”.
Wie ist Judo nach Deutschland gekommen?
1920 hat Alfred Rhode (Sohn eines Försters ) in Frankfurt am Main den ersten Judo-Club gegründet. Alfred hat den Deutschen-Judo-Bund gegründet!!!! In Deutschland war Judo nach dem zweiten Weltkrieg (er war sechs Jahre lang) bis 1948 verboten!!! 1932 hat die erste Judo-Sommerschule stattgefunden. 1933 besuchte Jigoro die Humboldt-Universität. Judo ist als erstes nach Deutschland und dann nach Großbritannien gekommen. 1934 hat in Dresden die erste Meisterschaft für Männer angefangen. Seit 1951 findet sie jährlich statt. Die Frauen kämpfen erst seit 1970 um nationale Titel. Die Frauen ermittelten seit 1966 DDR-Meisterinnen. Ende 1990 schloss sich der DJV (Deutscher-Judo-Verband) dem DJB (Deutscher-Judo-Bund) an.