Segeln am Löwensee

Hal­lo lie­be Leser, 

heu­te möch­te ich euch ein wenig über mein Hob­by, das Segeln, erzählen.

Ich sege­le jeden Frei­tag von 16:00 bis 19:00 Uhr am Löwen­see in Willich.

Zu mei­ner Aus­rüs­tung gehören:

  • Neo­pren-Anzug
  • Neo­pren-Schu­he
  • Spray­top (Segel­ja­cke zum Schutz vor Wind und Wasser)
  • Schwimm­wes­te
  • Segel­ruhr

Am Löwen­see ange­kom­men wer­den zunächst die Opti­mis­ten, kurz Optis (Boo­te für Anfän­ger und Fort­ge­schrit­te­ne), aufgebaut.

Dabei nimmt man sich zuerst einen Slipp­wa­gen vom Sta­pel. Anschlie­ßend holt man den Opti aus dem Regal und lädt ihn auf den Slippwagen.

Nun geht man in den Aus­rüs­tungs­con­tai­ner und holt sich Pin­ne (Ruder), Schwert (Kiel), Segel und Mastsicherung.

Pin­ne und Schwert legt man ins Boot, das Segel steckt man durch die Mast­bank in den Mast­fuß und zurrt es knapp unter der Mast­bank mit der Mast­si­che­rung fest.

Jetzt wird geslippt. Das heißt, man macht die Boo­te mit der Slipp­li­ne am Slipp­wa­gen fest und fährt sie zum Was­ser. Dort ange­kom­men lässt man die Optis zu Was­ser und macht sie mit der Slipp­li­ne am Steg fest. Schließ­lich klet­tert man in den Opti­mis­ten und befes­tigt Pin­ne und Schwert.

Zuerst gibt es noch eine Vor­be­spre­chung und dann stei­gen alle in die Boo­te und machen die Schot (Seil um das Segel zu bedie­nen) an der Affen­schau­kel (Metall­ha­ken am Segel) fest.

Jetzt wird abgelegt.


Drau­ßen auf dem See muss man natür­lich wis­sen, wie man das Boot steu­ert. Hier ein paar klei­ne Tricks:

Wenn man die Pin­ne von sich weg drückt macht man eine Wen­de, wenn man die Pin­ne zu sich zieht macht man eine Hal­se. Für die­ses Manö­ver muss man so sit­zen, dass man ins Segel guckt, denn bei viel Wind und dem Segel auf sei­ner Sei­te könn­te man kentern. 

Das bedeu­tet, dass das Boot umkippt. Um es wie­der auf­zu­rich­ten stellt man sich auf den Opti und drückt das Schwert, das her­aus guckt, hin­un­ter. Wenn das Boot wie­der rich­tig umge­dreht ist, geht es ans aus­püt­zen (Was­ser aus dem Opti schip­pen). Dies macht man mit der Pütz, einer Art Eimer.

So, und hier der letz­te Tipp: wenn das Segel flat­tert, dann zieht man die Pin­ne zu sich.

Wie­der im Hafen ange­kom­men wer­den die Boo­te aus dem Was­ser geslippt und abge­baut. Manch­mal dür­fen wir auch noch eine Run­de im See schwimmen…

Am Ende gibt es noch eine Nach­be­spre­chung und dann fah­ren alle nach Hause.

PS: Mehr erfahrt ihr auf der Web­sei­te mei­nes Segel­ver­eins www.dyc.de

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